25 Jahre Mauerfall So hat sich der Osten verändert
Kurz nach dem Fall der Mauer waren RP-Redakteure durch die DDR gereist, sahen Görlitz, Wernigerode, Dresden, Bitterfeld, Halle. Ein Vierteljahrhundert später haben sie diese Reise wiederholt:
Das Schloss über Wernigerode im Harz - unterhalb des Schlossberges baute man ein DDR-typisches Gebäude, das inzwischen verschwunden ist.
Schloss Wernigerode heute - das Gebäude unterhalb ist verschwunden, das Schloss und die Straße hinauf wurde aufwändig saniert.
Die Stadt Görlitz im Mai 1990. Die Häuser standen zum Zeitpunkt der Entstehung des Fotos kurz vorm Verfall.
Eine Straße in Görlitz - die alten Häuser sind größtenteils in einem Top-Zustand und erinnern an die großen Zeiten der Stadt als Handelsstandort.
Die Bautzener Straße in Görlitz im Jahr 1989 - typisch die angelieferten Brikett rechts im Bild. Die Fassade verfällt, der Hauseigentümer kann es sich nicht leisten, zu renovieren - Mieten waren nie kostendeckend.
Dieselbe Ecke (Bautzener Straße) heute.
Nochmals Bautzener Straße in Görlitz - im Jahr 1989.
Und so sieht die Bautzener Straße heute aus.
Die hintere Front der Residenz in Dresden 1989 - Sanierungsarbeiten hatten damals bereits begonnen.
. . . und wie man sieht, sind sie noch nicht beendet.
Der Sperlingsberg in Sangerhausen, die Abraumhalde im Hintergrund ist das Erbe der Bergwerke in dieser Gegend.
So sieht es 25 Jahre später am Sperlingsberg aus.
Die Trümmer der Frauenkirche 1989 - die Dresdner zündeten dort jedes Jahr am 13. Februar Kerzen an, im Gedenken an die Nacht der Zerstörung.
Die Frauenkirche in Dresden - 2005 wurde sie wieder geweiht. Bei dem großen Angriff auf Dresden 13.2. 1945 war sie zerstört.
Die Prager Straße im Zentrum Dresdens. Rechts ist das Rundkino zu sehen.
So sieht der Platz heute aus. Im Hintergrund (Mitte) ist der Turm des Rathauses zu erkennen.
Ein Platz in Halle 1989.
. . . und so sieht dieser Platz heute aus.