Manchmal sind es die kleinen, oft spitzfindigen Geschichten, die zeigen, wie der Rheinländer so tickt. Das Schelmenhafte, nicht selten Spöttische, ist aber „net bös jemeint“. So heißt es über den Humor der kölschen Kellner: „Der Köbes mäht gään ene Wetz, es manchmal jetzt spetz, doch immer aläät (aufmerksam), un es et och späd.“ Wer sich dagegen zu derb verhält, wird in Düsseldorf als Ferkes Willem bezeichnet – und damit als Ferkel tituliert.