Prinzenpaar rockt das RP-Pressehaus

Der Prinzenpaarbesuch war eine Punktlandung: Noch am Vortag waren im Kongresszentrum der Rheinischen Post die letzten Umbauarbeiten erledigt worden. Gestern konnte der Vorsitzende der Geschäftsführung Rheinische Post Mediengruppe, Karl Hans Arnold, die Gäste dann zu einer echten Premiere empfangen. "Es ist die erste Feier hier. Ein herrlicher Anblick", begrüßte er die vielen kleinen und großen Tollitäten, die Abordnungen des Comitees Düsseldorfer Carneval und die geladenen Gäste aus Brauchtum und Politik und bat sodann den amtierenden Prinzen Thomas II. auf die Bühne. Der dankte für den herzlichen Empfang und stellte klar, was die Rheinische Post für ihn und die Karnevalisten bedeutet: "Mit der RP ist das wie mit CC-Präsident Josef Hinkel. Überall wo man hinkommt, sind die schon da. Einfach omnipräsent." Auch Venetia Anke freute sich über die mediale Unterstützung und stimmte zu einem dreifach donnernden "Düsseldorf Helau" an. Die beiden haben den Großteil ihrer Termine dieser Session schon geschafft. "Rund 270 sind es bisher", sagte Venetia Anke. Ermüdungserscheinungen hatten die beiden aber nicht, wie sie munter unter Beweis stellten. Beim Prinzenpaarlied "Düsseldorf heißt Leben" rockten sie das Kongresszentrum – und als Zugabe legte Prinz Thomas II. noch einen Rap hinterher. Musikalisch nahm der Nachmittag seinen Lauf. Vor allem die Kinderprinzenpaare gaben Gas und ließen keinen Zweifel daran, dass sie die besten Thronanwärter sind. Und auch die Zukunft des Gardetanzes ist gesichert: Das bewiesen die Angersternchen aus Angermund.

Top in Form waren neben der Band "De Fetzer", die mit dem "Altbierlied" und anderen närrischen Gassenhauern für kollektives Schunkeln sorgte, auch Achim & Olli. Das Gesangsduo fiebert dem Jeck-Duell auf WDR4 entgegen. "Wir sind im Finale unter den letzten 16 in NRW", warben sie. "Also bitte für uns anrufen!" Da passte es auch, dass das Redaktionsteam der RP, angeführt vom stellvertretenden Chefredakteur Horst Thoren, sich als Dschungelcamp-Kandidaten verkleidet hatte. Motto: "Ich bin ein RP-Star, Holt mich hier raus!" Nur einer war trotz der vielen Helau-Rufe nicht aus der Ruhe zu bringen: der kleine Theodor Arnold. Der Enkel des RP-Herausgebers Gottfried Arnold schlummerte friedlich in den Armen des Großvaters.

(RP)
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