Per Mausklick zum Studienplatz an der Uni

Morgen geht an der Heinrich-Heine-Universität die Online-Bewerbung für das kommende Wintersemester an den Start. Das Besondere: Sie macht Bewerbungen für Fächer mit örtlichen Zulassungsbeschränkungen – dem so genannten Orts-Numerus-Clausus – direkt möglich. "Mit diesem Verfahren bieten wir einen leichten und transparenten Einstieg ins Studium", betont Ulrich von Alemann, Prorektor für Lehre und Studienqualität der Heine-Uni.

Die Website ist ab morgen freigeschaltet und über www.uni-duesseldorf.de/home/studium-und-lehre.html zu erreichen. Laut Uni findet sich dort alles Wissenswerte zu Studienbewerbung und -start.

Bei der örtlichen Zulassungsbeschränkung handelt es sich um alle Fächer, die nicht bundesweit vergeben werden, aber für die es an den jeweiligen Hochschulen einen NC gibt. An der Düsseldorfer Uni gilt das für BWL, Biochemie, Biologie, Anglistik und Amerikanistik, Germanistik, Kommunikations- und Medienwissenschaft, Kunstgeschichte, Linguistik, Medien- und Kulturwissenschaft, Psychologie, Rechtswissenschaft, Sozialwissenschaften, Soziologie, VWL und Wirtschaftschemie.

In den bundesweit zulassungsbeschränkten Fächern Medizin, Pharmazie und Zahnmedizin werden alle Studienplätze von der Stiftung für Hochschulzulassung vergeben. Zusatzinformationen auch für dieses Bewerbungsverfahren sowie für zulassungsfreie Fächer der Heine-Uni, etwa Mathematik und Romanistik, sind ebenfalls ab morgen auf der Webseite zu finden.

Wie Prorektor von Alemann betont, werde die direkte Bewerbung an der Uni vorerst beibehalten. "Nach den Pannen mit der bundesweiten Einschreibe-Software hat man sich entschieden, auf das bisherige Verfahren zurückzugreifen." Doch ein bundesweite Studienplatzvergabe sei das Ziel: "Bislang bewerben sich die Abiturienten an mehreren Standorten gleichzeitig, was regelmäßig für Chaos sorgt."

(RP)
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