Förster kritisiert Jägerschaft „Jäger erlegen zu wenig Tiere“

Remscheid · Der Leiter des Remscheider Forstamts sieht den Wald wegen des hohen Wildaufkommens massiv gefährdet. Er kritisiert, dass die Jäger zu wenig Tiere schießen. Auch die Waldbauern verlangen konkrete Maßnahmen.

 „Niemand will einen Wald ohne Wild“, sagt Förster Markus Wolff, aber der ökologische Umbau gelinge nicht mit zu viel Wild.

„Niemand will einen Wald ohne Wild“, sagt Förster Markus Wolff, aber der ökologische Umbau gelinge nicht mit zu viel Wild.

Foto: Moll, Jürgen (jumo)

Wald vor Wild – auf diese prägnante Formel bringt der Remscheider Forstamtsleiter Markus Wolff seinen aktuellen Vorstoß zur Rettung des Waldes. Neben den Klimafolgen und damit einhergehend der massiven Borkenkäferplage sei es vor allem der anhaltend hohe Bestand an Schalenwild, der den Wäldern zu schaffen mache.