Im Keller steht alles parat Vorbereiten auf die Katastrophe - Zu Besuch bei einem Prepper in Krefeld

Krefeld · Bastian Blum ist ein sogenannter Prepper. Der Krefelder bereitet sich auf den Ausnahmezustand vor. In seinem Keller hortet er alles Notwendige für den Ernstfall. In der Szene gibt es aber auch „Anti-Prepper“, die sich bewaffnen.

 Im Keller seines Wohnhauses in Krefeld hortet Prepper Bastian Blum ausreichend Vorräte und Hilfsmittel für den Katastrophenfall. Sechs Wochen soll seine Familie damit auskommen können.

Im Keller seines Wohnhauses in Krefeld hortet Prepper Bastian Blum ausreichend Vorräte und Hilfsmittel für den Katastrophenfall. Sechs Wochen soll seine Familie damit auskommen können.

Foto: Christoph Reichwein (crei)

Wenn die Windel seines Sohnes voll ist, zieht Bastian Blum eine Atemmaske über. „Das mache ich immer, wenn ich sie wechseln muss. Ich kann sein kleines Geschäft nicht so gut riechen“, sagt der 40-Jährige augenzwinkernd. Der eigentliche Grund für diese ungewöhnliche Maßnahme ist aber ein anderer. „Ich übe auf diese Weise regelmäßig, die Maske aufzusetzen. Dann kann ich sie im Notfall problemlos benutzen und einsetzen“, sagt er. Sein Sohn habe damit jedenfalls kein Problem. „Er hat sich an den Anblick gewöhnt.“