Klimapolitik NRW schafft 60 neue Stellen für den Windkraft-Ausbau
Düsseldorf · Die FDP sieht Nordrhein-Westfalen beim Ausbau der Windkraft auf Kurs – und keinen Grund, die 1000-Meter-Abstandsregel zu ändern. Sie fordert aber Tempo bei den Genehmigungen. Das Land schafft 60 neue Stellen.

Windräder am Niederrhein.
Foto: dpa/Roland WeihrauchUm den Ausbau der Windkraft in Nordrhein-Westfalen tobt ein Kulturkampf. Wer ist schuld, dass es nicht schneller vorangeht? Wir nicht, sagt die FDP, die bis vor kurzem mit der CDU regierte, und sieht sich durch die Antwort von Klimaministerin Mona Neubaur (Grüne) auf eine kleine Anfrage bestätigt: Diese zeigt, dass NRW bei Ausbau und Genehmigungen von Windkraftanlagen im oberen Viertel der Bundesländer liegt. Allerdings ist auch der Einbruch bei den Genehmigungen 2017 ablesbar. In die Zeit fällt die Deckelung der Ausschreibungsmengen durch den damaligen Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU).