Fotos Überflutungen, Hitzewelle, Unwetter - Wetterextreme in NRW 2022

Unwetter mit Hagel und starkem Regen, gefolgt von Hitzewellen, ein Wintereinbruch Anfang April und immer wieder stürmische Zeiten: Das Wetter zeigte sich auch 2022 durchaus launisch. Ein Überblick.
Spiegelglatt wurde es am 19. Dezember vielerorts in NRW: Regen und Schneeregen traf auf gefrorenen Boden und verwandelte die Straßen, wie hier in Solingen, in Eisbahnen.

Kälteeinbruch Mitte Dezember: Hier in Köln stehen Menschen am 15. Dezember in einer Warteschlange, um vom Kältebus Essen und Getränke zu bekommen. Bei Temperaturen im zweistelligen Minusbereich sind vor allem Wohnungslose gefährdet.

NRW leidet unter der Dürre: Der Boden ist Anfang August landesweit auch bis in größere Tiefen zu trocken und an jeder zweiten Messstelle ist der Stand des Grundwassers niedrig. „Die #Klimakrise trifft #NRW mit Wucht: Seit Jahren zu geringe Niederschläge lassen die Hälfte der Grundwasserpegel auf niedrige und sehr niedrige Stände sinken. Das gefährdet Ökosysteme und am Ende auch unsere Wasserversorgung“, schrieb NRW-Umweltminister Oliver Krischer (Grüne) auf Twitter.

Die erste kurze Hitzewelle erreicht in NRW am 18. und 19. Juli: Temperaturen bis zu 40 Grad herrschen im Land. Die Höchsttemperatur wurde am 19. Juli mit 39,5 Grad in Duisburg-Baerl gemessen. Mehr Bilder von den Hitzetagen finden Sie hier.

In NRW ist es im Juli oft sehr heiß und extrem trocken: In Düsseldorf ist am 13. Juli die Erde am Rhein durch die Trockenheit aufgeplatzt. Die Meteorologen erwarten sehr heiße Tage.

Am 30. Juni ziehen erneut Unwetter mit Sturm und starkem Regen über NRW. Wie hier in Köln fielen Bäume um, der Bahnverkehr war gestört. Mehr Bilder sehen Sie hier.

Im Juni gab es die ersten Hitzetage in NRW: Am Samstag, 18. Juni, herrschten Temperaturen um die 37 Grad. Wie hier in Köln suchten die Menschen Abkühlung - das Schwimmen im Rhein ist allerdings gefährlich.

Nach tagelangem Sonnenschein ist das Wetter in Nordrhein-Westfalen am 16. Mai 2022 ungemütlich gewesen. Gewitter mit teilweise kräftigen Schauern und Starkregen sowie kräftige Böen zogen von Westen her über das Land hinweg.

Dabei ist in Hilden im Kreis Mettmann ein Baum abgeknickt und auf mehrere Autos gefallen.

Ende März und Anfang April mussten sich die Menschen in NRW erneut auf winterliche Temperaturen, Schnee, Schneeregen und Glätte einstellen. In Bielefeld ist am 1. April ein Auto ist in einen Straßengraben gerutscht, ein Fahrzeug vom Winterdienst fährt vorbei.
Hier in Kleve blühen Ende März die Kirschbäume und weiße Flocken fallen.

Orkan Zeynep fegte vom 18. zum 19. Februar 2022 durch NRW. In Mönchengladbach entwurzelte der Sturm einen Baum.

In Emmerich bließ Zeynep auf einer Brücke Baugerüste um.

Das Jahr 2022 startete im Februar stürmisch mit einer Reihe von Orkantiefs, die über das Land zogen. Der Sturm „Ylenia“ hat in der Nacht zum 17. Februar für zahlreiche Einsätze von Feuerwehr und Polizei gesorgt. Hier räumen Feuerwehrleute einen Baum unter dem Triebwagen der Nordwestbahn in Dorsten weg.

In Kleve hielt ein Corona-Testzelt dem Sturm nicht stand, die Feuerwehr sicherte es.

In Gelsenkirchen deckte Sturm „Ylenia“ im Februar ein Flachdach ab – Teile davon landeten auf geparkten Autos.

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