Wolken und Schauer Es wird kühler in NRW

Essen · Die vergangenen Wochen waren heiß in Nordrhein-Westfalen. Nun sinken die Temperaturen in den kommenden Tagen deutlich. Der Himmel bleibt überwiegend bedeckt.

 Dunkle Regenwolken ziehen über ein Sonnenblumenfeld. (Archivfoto)

Dunkle Regenwolken ziehen über ein Sonnenblumenfeld. (Archivfoto)

Foto: dpa/Patrick Pleul

Den Menschen in Nordrhein-Westfalen steht wechselhaftes und kühleres Wetter bevor. Nach der jüngsten Hitze sinken die Temperaturen im bevölkerungsreichsten Bundesland in den kommenden Tagen deutlich.

Am Sonntag erwartet der Deutsche Wetterdienst (DWD) 21 bis 24 Grad, auch Schauer sind möglich, wie eine Sprecherin am Samstag sagte. Die Sonne zeige sich nur ab und an.

Auch am Montag liegen die Temperaturen bei 20 bis 22 Grad, bevor es am Dienstag wieder leicht nach oben gehen soll. Laut DWD kann es dann bis zu angenehmen 24 Grad warm werden. Es bleibe aber bewölkt und weiterhin seien Schauer wahrscheinlich.

Bundesweit verabschieden sich die hochsommerlichen Temperaturen mit Sturm und Regen: Laut DWD-Prognose sorgt Tief „Jantra“ am Wochenende für einen grundlegenden Wetterwechsel. Bis weit in die kommende Woche hinein bestimmen demnach Tiefausläufer mit Wolken und zeitweiligem Regen das Wetter in weiten Teilen Deutschlands. Am Mittwoch wartet dann ein erstes herbstliches Sturmtief. Im Süden des Landes kann es bis dahin allerdings noch einmal sommerlich warm und sonnig werden. Generell geht es mit den Höchstwerten laut DWD in den kommenden Tagen allerdings bergab.

Mancherorts haben Niederschläge bereits einen - wenn auch kleinen - positiven Effekt: In Brandenburg etwa sank die Waldbrandgefahr. Am Samstag galt nur noch im Landkreis Prignitz eine hohe Gefahrenstufe. Im Süden im Landkreis Oberspreewald-Lausitz sei sie noch mittelhoch, sagte Raimund Engel, Waldbrandschutzbeauftragter des Landes, auf Anfrage. „Von Entwarnung kann aber keine Rede sein“, betonte er. Die Niederschläge drangen meist nur in den Oberboden ein. Zudem bleibe abzuwarten, wie sich das Wetter in den kommenden Tagen entwickele.

Auch in Thüringen ist die hohe Waldbrandgefahr in weiten Teilen des Landes vorerst gebannt. Regenschauer und Gewitter entspannten die Lage in den Wäldern, die etwa ein Drittel der Landesfläche bedecken. Das geht aus Angaben der Landesforstanstalt hervor. Demnach konnte in weiten Teilen Thüringens Entwarnung gegeben werden.

Am Sonntag sollen laut DWD in Deutschland je nach Sonnenschein maximal 21 bis 26 Grad erreicht werden. Den Norden und Westen Deutschlands überqueren dann bereits viele Wolken. Auch am Montag erwartet den Norden bis zur Mitte des Landes wieder graues, eher regnerisches Wetter. Im Norden sind auch Gewitter möglich. Den Süden erreicht die Sonne noch. Hier steigen die Höchstwerte auf 20 bis 24, sonst nur noch auf 18 bis 21 Grad.

Die Sonne scheint laut DWD auch am Dienstag nur noch über dem Süden Deutschlands. Sonst soll es teils stärker bewölkt bleiben, es kann Regen geben. Die Höchstwerte erreichen demnach 20 bis 28 Grad.

(chal/mba/dpa)
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