Ausgerechnet zum Streik Tief bringt am Montag Kälte, Schnee und Graupelschauer
Düsseldorf · Regen, Gewitter und starker Wind - dazu Schneeschauer: Das Wetter in NRW ist zum Wochenstart nicht frühlingshaft. Wer wegen des Streiks mit dem Fahrrad fahren will, sollte sich regensicher anziehen. Doch es gibt einen Lichtblick.
Im Verlauf des Sonntags ist es nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Nordrhein-Westfalen stark bewölkt, bei acht bis elf Grad gibt es zum Teil kräftige Regenschauer, im Süden des Landes sind auch Gewitter möglich. Dazu gibt es zum Teil kräftige Windböen.

Schnee im März - Wetterkapriolen in NRW 2023
Zum Wochenstart zieht laut der Prognose Polarluft aus Norden herein, die in Höhenlagen Frost und Glätte bringt. Doch auch im Flachland kann es Schnee- und Graupelschauer geben. Schon in der Nacht zum Montag sinken die Temperaturen auf bis zu minus zwei Grad in Höhenlagen ab. Dort besteht laut DWD die Gefahr von Straßenglätte. Am Tag ist es den Angaben zufolge wechselnd bewölkt mit Schauern. Die Temperaturen liegen zwischen fünf und acht Grad, in Höhenlagen um den Gefrierpunkt.
Für viele Pendler kommt das zur Unzeit: Wegen des großflächigen Verkehrsstreiks von Verdi und EVG am Montag müssen sie sich ohnehin Alternativen suchen. Das Wetter macht diese Abwägung nun noch komplizierter. Was Beschäftigte generell zum Streik wissen müssen, lesen Sie hier.
Am Dienstag ist es laut DWD zunächst heiter, im Tagesverlauf ziehen aber Wolken auf. Dafür soll es trocken bleiben und schwach windig sein. In der Nacht zum Mittwoch ist es hingegen stark bewölkt und örtlich etwas Regen, in Hochlagen noch mit Schnee vermischt. Dabei Glättegefahr. Die temperaturen kühlen nochmal auf bis 1 Grad, im Bergland bis -2 Grad ab.
Bis zur Wochenmitte bleibt es kalt, dann steigen die Temperaturen wieder. Das Wetter soll weiter regnerisch bleiben.