Bitterkaltes NRW Bis zu minus 14 Grad zum Start in die neue Woche

Düsseldorf · Bereits das Wochenende hat zahlreiche Menschen in NRW frieren lassen – und frostig beginnt auch die neue Woche. Nachts liegen die Tiefsttemperaturen an einigen Orten im zweistelligen Minusbereich.

 Eingefrorene Zweige im Winter (Archivbild).

Eingefrorene Zweige im Winter (Archivbild).

Foto: dpa/Patrick Pleul

Der Sonntag bleibt in Nordrhein-Westfalen weitgehend wolken- und niederschlagsfrei. Die Höchsttemperaturen liegen laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) zwischen 0 und 3 Grad. Im Bergland herrscht leichter Dauerfrost. Auch in der Nacht zu Montag bleibt es klar oder nur gering bewölkt. Daher liegen die Temperaturen in der Nacht zwischen minus 5 und minus 10 Grad. Im Bergland kann es teilweise sogar bis zu minus 14 Grad kalt werden.

Der Montag startet zunächst mit Sonnenschein. Im weiteren Tagesverlauf ziehen laut Wetterdienst immer mehr Wolken auf. Die Temperaturen erreicht maximal 0 bis 3 Grad. Im Bergland muss auch tagsüber mit Dauerfrost gerechnet werden. In der Nacht zu Dienstag ist es erst nur im Norden des Landes bewölkt, später im ganz NRW. Regnen oder schneien soll es laut DWD nicht. Die Tiefsttemperaturen liegen dann zwischen minus 2 und minus 7 Grad, im Bergland bei bis zu minus 12 Grad.

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Foto: ZB/Michael Reichel

Am Dienstag ziehen im Tagesverlauf von Westen her zunehmend dichtere Wolken auf. Zum Abend hin kann es im Westen leicht schneien und entsprechend glatt werden. Ansonsten bleibt es im Rest des Landes überwiegend niederschlagsfrei, sagt der DWD. In der Nacht zu Mittwoch bleibt der Himmel bedeckt und es kann zeitweise erneut schneien. In der Osthälfte ist es laut DWD nur gering bewölkt und niederschlagsfrei. Dort muss jedoch auch mit örtlicher Reifglätte gerechnet werden. Die Temperaturen liegen zwischen minus 2 und minus 8 Grad im Bergland.

Auch der Mittwoch soll laut den Wetterexperten wolkig bleiben. Anfangs kann es schneien, die Straßen können glatt werden.

Kalt könnte es sogar mehrere Wochen bleiben. „Ich habe es selten erlebt, dass alle Rechenmodelle so eindeutig auf eine gleiche Entwicklung hinweisen“, sagte DWD-Sprecher Andreas Friedrich noch am Freitag. Ursache für die Kälteperiode ist das Hoch „Brigida“.

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