Wetter in NRW Sturm und Gewitter sorgen für mehrere Polizeieinsätze

Gütersloh/Meschede · Aufgrund des Wetters kam es in NRW in Teilen zu Unfällen. Die Polizei war im Einsatz. Bis Mittwochmittag gilt noch eine Sturmwarnung.

In Teilen von Nordrhein-Westfalen mussten in der Nacht und am Mittwochmorgen Polizei und Feuerwehr wegen Sturm und Unwetter ausrücken. Größere Gefahrenlagen blieben aber aus, wie die Leitstellen am Morgen mitteilten. Über der Autobahn A2 zog bei Gütersloh eine Gewitterzelle hinweg, wie ein Polizeisprecher in Bielefeld sagte. Aufgrund von Schnee und Hagel kam es demnach in einem kurzen Zeitraum zu fünf Unfällen. Die Autos seien auf der Fahrbahn gerutscht, teils in Leitplanken gefahren. Drei Fahrzeuge mussten demnach abgeschleppt werden. Verletzte gab es aber nicht.

Auf der Bundesstraße B55 drohte ein Baum zwischen Meschede (Hochsauerlandkreis) und Warstein (Kreis Soest) auf die Fahrbahn zu stürzen. Die Feuerwehr musste mit einer Drehleiter anrücken, um Teile des Baumes abzusägen, wie ein Sprecher in Meschede sagte. Die Bundesstraße wurde demnach für etwa zwei Stunden gesperrt. Auch im Raum Detmold habe es laut eines Sprechers den „ein oder anderen abgebrochenen Ast“ auf der Fahrbahn gegeben.

Am Mittwochmorgen kam es aufgrund eines umgestürzten Baumes in Werdohl (Märkischer Kreis) zu Verzögerungen im Bahnverkehr. Einzelne Intercity-Züge von und nach Siegen fielen aus, wie ein Sprecher der Deutschen Bahn (DB) sagte. Auch im Regionalverkehr kam es demnach zu einzelnen Ausfällen und Verspätungen.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte für Teile von Nordrhein-Westfalen vor Sturmböen mit Geschwindigkeiten zwischen 65 und 75 Stundenkilometern gewarnt. Die Warnung gilt bis Mittwochmittag.

(ldi/dpa)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort