Autofahrer in NRW aufgepasst Schnee und frostige Temperaturen auch im Flachland

Essen/Düsseldorf · Bislang hat sich der Winter in Nordrhein-Westfalen ja eher zurückgehalten. Das ändert sich in den kommen den Tagen. Fußgänger und Autofahrer müssen sich auf Schnee und Glätte einstellen.

 So viel Schnee wie hier in Oberwiesenthal wird es aber wohl nicht im größten Teil von NRW geben (Symbolbild).

So viel Schnee wie hier in Oberwiesenthal wird es aber wohl nicht im größten Teil von NRW geben (Symbolbild).

Foto: dpa/Jan Woitas

In Nordrhein-Westfalen sinkt in den kommenden Tagen die Schneefallgrenze. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Essen ist ab 200 Metern Neuschnee möglich.

Allerdings bleibt es am Samstag nach DWD-Angaben bei ein bis vier Grad in weiten Teilen des Landes trocken. In der Nacht zum Sonntag wird es sehr frostig. Die Temperaturen sinken auf bis zu minus fünf Grad ab. Im Laufe des Tages fällt bis ins Flachland Schnee oder Schneeregen.

Zum Wochenanfang warnt der DWD bei bis zu minus drei Grad vor Glätte und erneut leichtem Schneefall. Der Montag wird aber im Laufe des Tages wieder trockener, die Schneefallgrenze steigt wieder auf über 200 Meter.

Im Rest Deutschlands bleibt es nasskalt. Immerhin sorgt die Polarluft in höheren Lagen für „ein brauchbares Winterfeeling“. Die Grenze liegt bei etwa 400 Metern.

Mittelmeertief „Lisa“ schaufelt von der Adria vor allem zum Sonntag feuchte Luft zu uns. „Das führt zu verbreiteten, meist aber leichten Niederschlägen, die im Bergland durchweg als Schnee fallen, sonst aber auch zeitweise mit Regen vermischt sind“, berichtete die Vorhersagezentrale.

In den meisten Regionen reicht es, wenn überhaupt, nur für etwas Schneematsch oder eine dünne weiße Schicht. In den Nächten besteht allerdings bei vielfach leichtem Frost erhöhte Glättegefahr. Die Sonne ist weiterhin ein seltener Gast. „Auch mittelfristig ist wenig Wetteränderung zu erwarten“, sagte der Meteorologe.

(felt/dpa)
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