Wetter in NRW Regen und Sonne wechseln sich ab

Offenbach/Essen · Nach ungewöhnlich warmen Tagen im Oktober, startet der November wechselhaft und windig. Auch die Temperaturen bleiben nicht mehr sommerlich.

Wetter NRW 2023:  Schnee im März
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Tornados, Starkregen, Schnee — Wetterkapriolen in NRW 2023

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Tief „Karsta“ übernimmt die Wetterregie, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach mitteilte. Am Dienstag verlagert sich demnach eine Front mit dichter Bewölkung ost- beziehungsweise südostwärts, und teils soll es regnen. Von Westen her lockert es dann bereits wieder auf.

Der Süd- bis Südwestwind bringt vor allem für den Norden und Westen stürmische Böen, die den Meteorologen zufolge ein gewisses Herbstgefühl aufkommen lassen können. Vor allem im NRW-Bergland muss am frühen Dienstag mit starken Böen bis 60 km/h aus Südwest gerechnet werden. Im Vormittagsverlauf soll der Wind mit starken Böen auch vom Niederrhein bis ins Münsterland zunehmen. Im Bergland muss dann auch mit starken, teils stürmische Böen zwischen 60 und 70 km/h gerechnet werden. Ab der zweiten Tageshälfte bis zum Abend soll der Wind dann wieder nachlassen. Die Höchsttemperaturen solllen in NRW zwischen 16 und 19 Grad liegen.

In der Nacht wird es laut DWD erneut bewölkt und vereinzelt regnerisch. Die Werte liegen zwischen 12 und 8 Grad. Teils stark bewölkt und mit Schauern beginnt der Mittwoch. Im Tagesverlauf wird es zunehmend heiter. Die Temperaturen steigen auf 13 bis 17 Grad. Im Verlauf der Nacht ziehen viele Wolken über den Himmel. Es bleibt bei Werten von 9 bis 5 Grad aber meist trocken.

Der Donnerstag setzt den Trend zwischen heiter und wolkig fort. Gegen Abend kann es zu schauerartigen Regenfällen kommen. Die Temperaturen liegen zwischen 13 und 16 Grad. Im weiteren Verlauf der Woche werde es sehr wechselhaft bei 10 bis 15 Grad.

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So schön ist der Herbst in NRW

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Zwar wird es laut den Meteorologen also kühler, als noch Ende Oktober, mit Frost braucht man laut den Experten aber zunächst auch Nachts noch nicht rechnen.

Ungewöhnlich warmer Oktober

Ursache für den späten goldenen Oktober war das Hochdruckgebiet „Zacharias“ über Osteuropa und das Tiefdruckgebiet „Iris“ über dem Nordatlantik. Sie sorgten dafür, dass eine für die Jahreszeit ungewöhnlich warme Luftmasse aus Afrika über Spanien und Frankreich nach Deutschland zog. „Das gibt es immer wieder“, sagte Meteorologe Marcel Schmid vom Deutschen Wetterdienst (DWD). Allerdings habe Deutschland dieses Mal exakt in der Mitte dieses Zustroms warmer Luft gelegen und damit die meiste Wärme abbekommen.

(dtm/dpa)
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