Wetter in NRW Hitze bringt Rheinland ins Schwitzen

Düsseldorf · Der Montag dürfte der bislang heißeste Tag des Jahres in NRW sein, vor allem im Rheinland: Die Temperaturen haben am Mittag bereits die 30-Grad-Marke überschritten. Erst am Dienstag ist es vorbei mit der Hitze - vorerst.

Heiße Mai-Tage in NRW
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Foto: dpa, frg axs

Volle Badeseen, über Hitze klagende Menschen, aber auch Gewitter mit Blitzeinschlägen — das Wochenende hat einen ordentlichen Vorgeschmack auf den noch bevorstehenden Sommer in NRW gegeben. Am heutigen Montag geht es weiter mit dem Temperatur-Wettlauf.

Denn die Meteorologen erwarten den bislang heißesten Tag des Jahres und erneut Temperaturen oberhalb der 30-Grad-Marke. "In den Morgenstunden hatten wir eine dichtere Bewölkung, die ein bisschen Energie gekostet hat. Daher dürfte heute bei 34 Grad Schluss sein", sagte Meteorologe Malte Witt vom Deutschen Wetterdienst (DWD) unserer Redaktion. Zuvor hatten die Wetterexperten noch mit Temperaturen von bis zu 35 Grad gerechnet.

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Foto: dpa/Oliver Berg

"Es ist relativ wahrscheinlich, dass die heißeste Region in NRW heute das Rheinland sein wird", ergänzt Witt. Temperaturen wie im Rheinland wurden vom DWD am Montagmittag nur noch im Südwesten Deutschlands gemessen. In weiten Teilen des Landes war es dagegen etwas kühler.

Nach diesem Montag ist dann erstmal Schluss mit der Hitze. Laut DWD schiebt sich in der Nacht zum Dienstag eine Kaltfront nach NRW, die für Abkühlung sorgt. Dann werden nur noch Temperaturen von 23 bis 26 Grad erwartet. Die wärmsten Regionen dürften dann in der Eifel, in der Kölner Bucht und im Siebengebirge liegen.

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Wie bereits am Wochenende rechnet der DWD auch an diesem Montag mit einzelnen Hitzegewittern. Allerdings dürften diese nach den Vorhersagen eher in der Eifel und im Bergischen Land auftreten und dann ganz zögerlich nach Nordosten ziehen. "Diese Gewitter können sich auch mal in die Kölner Bucht verirren", sagt Malte Witt. "Aber das ist relativ unwahrscheinlich." Wo die Gewitter allerdings auftreten, werden sie erneut mit Starkregen und auch Hagel einhergehen.

Im Laufe der Nacht seien dann schauerartige Gewitter in tieferen Lagen möglich, aber auch dann nur punktuell, sagt der Meteorologe. Am Dienstag wiederum seien am Morgen Schauer möglich, die aber nachlassen, und am Nachmittag könne es von der Eifel bis ins südliche Weserbergland häufiger zu Schauern und Gewittern kommen.

(das)
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