Vor der Sonne noch Regen So wird das Wetter an Fronleichnam in NRW

Essen · Während am Mittwoch noch einige Schauer und Gewitter über NRW ziehen, sehen die Aussichten für den Feiertag deutlich sonniger aus. So wird das Wetter in den nächsten Tagen.

Sommer 2023: Bilder aus NRW - so schön ist es hier
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So schön ist der Sommer in NRW

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Foto: Markus van Offern (mvo)

Vor einem Wochenende mit viel Sonne ziehen über Nordrhein-Westfalen mancherorts noch Schauer und Gewitter hinweg. Der Mittwoch wird laut Deutschem Wetterdienst stark bewölkt ausfallen, teilweise regnerisch - vereinzelt sei auch Starkregen möglich. Der Donnerstag - in NRW ein Feiertag - werde wechselnd bewölkt starten, nach Nordwesten hin aber auch länger sonnig sein. Im Tagesverlauf rechnet der DWD vor allem in der Südosthälfte des Landes mit neuer Schauer- und Gewittertätigkeit, lokal könne es Starkregen und kleinkörnigen Hagel geben. Die Temperaturen liegen bei 20 bis 26 Grad.

Für Freitag wird wechselhaftes Wetter erwartet. Es soll überwiegend niederschlagsfrei bleiben und noch etwas wärmer werden. Der Samstag fällt dann laut Prognose sonnig, heiter, trocken und „sehr warm bis heiß“ aus. Höchsttemperatur zwischen 28 und 31 Grad seien möglich.

Der bevorstehende Sommer lädt zu Ausflügen an der frischen Luft und zum Sonnenbaden ein - doch intensive UV-Strahlung kann zur Gefahr werden. „Das Risiko, einen Sonnenbrand zu bekommen, ist abhängig vom Sonnenstand und in den Sommermonaten von Juni bis August sowie in der Mittagszeit zwischen 11 und 15 Uhr besonders hoch“, sagte der Dermatologe Mark Berneburg der dpa. Was Sie beim Kauf von Sonnencreme beachten sollten, lesen Sie hier.

Je intensiver und häufiger die Haut UV-Strahlen ausgesetzt ist, desto höher ist das Risiko für eine Hautkrebserkrankung. Steigt im Zuge des Klimawandels die Intensität der UV-Strahlung sogar noch? „Wärmeres Klima führt nicht automatisch zu höherer UV-Strahlung“, erklärte Andreas Matzarakis vom Zentrum für Medizin-Meteorologische Forschung des DWDs. Es sei derzeit noch nicht klar, wie genau sich die Strahlung durch den Klimawandel verändern werde.

„Generell muss man sagen, dass die UV-Strahlung sehr starken Schwankungen unterworfen ist.“ Die Intensität hänge von verschiedenen Faktoren wie der Bewölkung, der geografischen Lage und der Höhenlage ab. Durch den Klimawandel verändere sich demnach nicht zwangsläufig die Intensität der Strahlung - sehr wohl aber das Freizeitverhalten der Menschen: Wenn es zunehmend wärmer werde, verbrächten die Menschen mehr Zeit draußen und in der Sonne.

(dtm/dpa)
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