Organisierte Kriminalität Weniger „Bandidos“ und „Hells Angels“ in NRW

Düsseldorf · Die Mitgliederzahlen der Rockerbanden in NRW sinken im Vergleich zum Jahresanfang. Das Landeskriminalamt gab die Zahlen für sechs verschiedene Vereinigungen bekannt.

 Mitglieder des Motorradclubs "Bandidos" tragen ihre Kutten. (Archivbild)

Mitglieder des Motorradclubs "Bandidos" tragen ihre Kutten. (Archivbild)

Foto: dpa/Marius Becker

Die Rockerszene in Nordrhein-Westfalen schrumpft. Die Polizei registrierte Anfang Juni noch rund 2010 Rocker in NRW – gut 60 weniger als zum Jahreswechsel. Das geht aus aktuellen Zahlen des Landeskriminalamts NRW hervor, über die die „Neue Westfälische“ zuerst berichtet hatte.

Demnach haben die „Bandidos“ noch rund 800 (zuvor 820) Mitglieder, der „Gremium MC“ 330 (360), die „Hells Angels“ 270 (280) und die „Outlaws“ unverändert 110 sowie der „Brothers MC“ 100 (110) Mitglieder, teilte das LKA am Montag mit. Nur die „Freeway Riders“ legten mit 400 Mitgliedern um zehn Personen zu. Das LKA zählt etliche Rockergruppen zur Organisierten Kriminalität.

(chal/dpa)
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