Veranstaltungen in der Kritik Wie Karnevalisten und Schausteller auf die Corona-Welle reagieren

Großveranstaltungen und Weihnachtsmärkte stehen wegen der steigenden Infektionszahlen in der Kritik. Einige Karnevalsvereine in der Region ziehen bereits Konsequenzen.

Junge Menschen feiern den Karnevalsauftakt in Köln in dem 2G-Bereich um den Zülpicher Platz und der Zülpicher Strasse.

Junge Menschen feiern den Karnevalsauftakt in Köln in dem 2G-Bereich um den Zülpicher Platz und der Zülpicher Strasse.

Foto: dpa/Thomas Banneyer

Nach dem Karnevalsauftakt in Köln ist eine öffentliche Debatte um Großveranstaltungen in der Pandemie entbrannt. Bilder von vollen Straßen und Tausenden dicht aneinander stehenden Menschen ohne Masken in Feierlaune sorgten für teils heftige Kritik. Kann Karneval noch stattfinden, wenn die Infektionszahlen rapide steigen? Einige Karnevalsgesellschaften halten an ihren Plänen für die Session fest, andere überdenken sie bereits. Die Schausteller, die mit ihren Ständen die Weihnachtsmärkte beschicken, wehren sich gegen die Kritik.