Wegen Bauarbeiten 20.000 Haushalte von Krefeld bis Kleve von Glasfaserschaden bei Vodafone betroffen

Krefeld · Wegen eines Glasfaserschadens im Vodafone-Netz gab es am Montag lokale Einschränkungen in der Region. In einigen Haushalten funktionieren Internet, Festnetz oder Kabelfernsehen nicht.

 Am Montag hat ein Glasfaserschaden von Vodafone zu Ausfällen in der Region geführt. (Symbolbild)

Am Montag hat ein Glasfaserschaden von Vodafone zu Ausfällen in der Region geführt. (Symbolbild)

Foto: dpa/Rolf Vennenbernd

Mehrere Tausend Vodafone-Kunden waren am Montag vom Internet abgeschnitten. Ursache war nach Unternehmensangaben ein Glasfaserschaden in Krefeld-Hüls, der durch Bauarbeiten entstanden ist, für die der Konzern nicht verantwortlich ist.

„Durch diesen Kabelschaden sind die Haushalte, die über diesen Kabelstrang versorgt werden, vorübergehend von unserem Kabelglasfasernetz abgeschnitten“, sagt ein Vodafonesprecher auf Anfrage.

Betroffen seien rund 20.000 Haushalte, die vorübergehend nicht oder nicht in der gewohnten Qualität das Kabel-Tv empfangen, das Breitband-Internet nutzen oder im Festnetz via Kabelglasfasernetz telefonieren können.

Zunächst haben die Mitarbeiter die genaue Schadstelle lokalisiert: Ein Kabelstrang mit 72 einzelnen Fasern sei zerstört worden. „Diese müssen nun sehr aufwändig wieder aneinander gefügt werden“, sagt der Sprecher. Zur Behebung des Schadens seien aufwändige Tiefbauarbeiten und Spleißarbeiten notwendig. „Diese führen Technik-Spezialisten unseres Dienstleisters bereits mit Hochdruck durch“, sagt er und fügt hinzu: „Wenn alles glatt geht, sollten die Einschränkungen im Laufe des heutigen Abends oder in der Nacht zum Dienstag behoben sein.“

Betroffen seien einzelne Kunden, jedoch nicht alle Kunden, in den folgenden Gebieten: Bedburg-Hau, Brüggen, Emmerich, Geldern, Goch, Grefrath, Kempen, Kevelaer, Kleve, Kranenburg, Krefeld, Meerbusch, Nettetal, Niederkrüchten, Schwalmtal, Straelen, Tönisvorst, Uedem, Wachtendonk, Weeze, Willich, Xanten, Grefrath.

(ubg)
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