NRW Weg frei für kostenloses Schulobst

Im Streit um kostenloses Schulobst haben die Länder eingelenkt. Sie ließen das umstrittene Gesetz am Freitag im Bundesrat passieren, obwohl sie sich nicht mit der Forderung durchsetzen konnten, dass der Bund die Kosten übernehmen soll.

 Eine Schülerin der Uta-Grundschule in bereitet Obst für ihre Klassenkameraden vor. Als Fingerfood zubereitet schmeckt Kindern das gesunde Lebensmittel am besten.

Eine Schülerin der Uta-Grundschule in bereitet Obst für ihre Klassenkameraden vor. Als Fingerfood zubereitet schmeckt Kindern das gesunde Lebensmittel am besten.

Foto: ddp, ddp

Deutschland erhält für das laufende Schuljahr gut 20 Millionen Euro für die Versorgung von Kindergartenkindern und Schülern von der EU, wenn es gut 18 Millionen Euro beisteuert. Den Bundesländern steht es frei, ob sie sich an dem Programm beteiligen.

"Mein Ziel ist, dass die Infrastruktur bereits mit Beginn des zweiten Schulhalbjahres 2009/2010 steht. Das ist ehrgeizig und fordert von allen Beteiligten große Anstrengungen", teilte Landwirtschaftsminister Eckhard Uhlenberg (CDU) mit. Im Februar oder März 2010 sollen die NRW-Schüler demnach ihr Obst bekommen.

(DDP/born)
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