WDR2-„Weihnachtswunder“ Moderatoren-Quartett bricht bei Bekanntgabe der Spendensumme in Tränen aus

Düsseldorf/Dortmund · Fünf Tage lang verbrachten die WDR2-Moderatoren Steffi Neu, Sabine Heinrich, Jan-Malte Andresen und bis Dienstag auch Thomas Bug im Glashaus in der Dortmunder Innenstadt. Am Donnerstag endete die Spendenaktion – mit einem furiosen Finale.

 Die Moderatoren Sabine Heinrich, Steffi Neu (M.), Jan-Malte-Andresen und Thomas Bug sendeten mit WDR2 fünf Tage lang aus Dortmund und sammelten Spenden.

Die Moderatoren Sabine Heinrich, Steffi Neu (M.), Jan-Malte-Andresen und Thomas Bug sendeten mit WDR2 fünf Tage lang aus Dortmund und sammelten Spenden.

Foto: WDR/SCreenshot WDR

108 Stunden hatten sich die Radiomacher von WDR2 vorgenommen, 108 Stunden Radio sind es dann auch geworden. Das „Weihnachtswunder“ des Radiosenders ist am Donnerstagabend mit einem großen Finale beendet worden. Tag und Nacht hatten die Moderatoren Steffi Neu, Thomas Bug, Sabine Heinrich und Jan-Malte Andresen aus dem Glashaus in der Dortmunder Innenstadt gesendet, um Spenden für Projekte des Hilfswerks „Aktion Deutschland Hilft“ zu sammeln. Stars wie Sarah Connor, Revolverheld und Co. gaben sich die Klinke in die Hand, spielten Mini-Konzerte.

Vor allem waren es aber die Radiohörer, die mit ihren Spenden für Gänsehaut-Momente sorgten. Sichtlich emotional traten dann die drei in Dortmund anwesenden Moderatoren (Thomas Bug befindet sich seit seinem positiven Corona-Test in häuslicher Quarantäne) am Donnerstagabend dann zusammen, um die finale Spendensumme bekannt zu geben.

Bis Donnerstagvormittag waren knapp vier Millionen Euro zusammengekommen, bis Donnerstagabend hatte sich der Betrag dann fast verdoppelt: Letztendlich kamen durch die Aktion im Dortmunder Glashaus rund sieben Millionen Euro zusammen.

Und damit nicht genug: Am Donnerstagabend sammelte eine Spendengala im WDR-Fernsehen noch weitere zwei Millionen Euro ein. Rund neun Millionen Euro kamen also zusammen: Heinrich, Andresen, Neu und Bug brachen in Tränen aus. „Danke für dieses Zusammenstehen, für die Freude, für Emotion, für die Kreativität, für die Liebe und den Frieden“, sagte Neu, die mit ihren Kollegen die gesamten 108 Stunden in Dortmund verbrachte.

Anschließend bedankten sie sich noch bei allen Teammitgliedern des WDR, die über fünf Tage die Dortmunder City zu einem Radio- und Fernsehstudio verwandelt hatten. „Ihr seid das Weihnachtswunder“, rief Sabine Heinrich den zahlreichen Zuschauern vor dem Studio zu.

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