Fotos Warnstreik: Menschenleere Haltestellen in den Städten
Vielerorts in NRW fahren die Straßenbahnen nicht - wie hier in Köln haben die Warnstreiks im öffentlichen Dienst begonnen. Viele Bus- und Bahnfahrer haben die Arbeit niedergelegt.
Ein ungewohntes Bild: Der Neumarkt in Köln um acht Uhr morgens. Normalerweise ist hier um diese Zeit hochbetrieb. Doch wegen des Streiks stand am Mittwochmorgen alles still.
U-Bahn-Station am Duisburger Hauptbahnhof bleibt heute geschlossen.
Mit großen Plakaten informiert die Duisburger Verkehrsgesellschaft über den Warnstreik.
Rund 3500 Angestellte sind in Duisburg zum Streik aufgerufen. Nicht nur der öffentliche Nahverkehr steht dadurch weitgehend still, auch der Müll wird nicht abgeholt.
Straßenbahnen und U-Bahnen fallen auch in Köln komplett aus - die Anzeigetafeln bleiben leer.
Die U-Bahn-Bahnsteige sind abgesperrt, hier kommen Fahrgäste gar nicht erst hin.
Viele, die in der Innenstadt arbeiten, gehen vom Hauptbahnzhof aus einfach zu Fuß zur Arbeit. Andere nehmen ein Taxi - hier ist der Andrang etwa doppelt so groß wie sonst.
Die Wupsi in Leverkusen: Auch hier bleiben die Busse heute stehen. 300 Mitarbeiter streiken.
Verlassene Bushaltestellen auch in Remscheid: Die Streikenden zogen über Neuenkamper Straße und Nordstraße zum Willy-Brandt-Platz und dann gemeinsam weiter zur Kundgebung.