Ab 2. Mai verwandeln sich 30 Büdchen im Ruhrgebiet anlässlich des Kulturhauptstadt-Jahres in Designkioske. Dann gibt es unterschiedliche Artikel von insgesamt 30 Künstlern zu kaufen.

Unterschiedliche Designerstücke sind erhältlich. Hier zu sehen ein kleines, schlichtes Schlüsselbrett für drei Schlüssel - aus mattschwarz lackiertem Stahlblech – mit drei bunt beschichteten Schlüsselmarken - beschriftet mit Ausdrücken aus dem Ruhrdeutschen.

Fünf Steinimitate aus Beton - zum Ditschen übers Wasser der Ruhr - mit eingegossenem Wegwerfsymbol - und im dazugehörigen Kästchen.

Ein Mann im schwarzen Frack und weißem Hemd, - der Kopf fehlt - 15 Spieße durchbohren seinen Körper - Gott sei Dank, nur ein Zahnstocherhalter.

Einzelne Designer haben sich auch Geldbörsen zum Thema gemacht: funktional - ästhetisch - mit grafischen Designs zwischen Trend und Nostalgie - von Hand bedruckt auf irischem Leinen.

Politisches Anliegen und pastellfarbene Streifenoptik nützlich miteinander verbunden – hergestellt von mittellosen Menschen in den Slums von Neu Delhi - schafft Jobs für mehr als 100 Müllsucher, in Sammelstellen und Werkstätten.

Accessoire für den mobilen Arbeitsplatz - hier ist eine Vase, die gleichzeitig eine Leuchte ist, zu sehen.

Die Hände schmutzig machen, aber chic - ein Haushaltshandschuh mit modischer Manschette - Flower-Power und die 70er lassen grüßen

Aus Ohrmuscheln alter Telefonhörer mit verschiedenen Ursprungsformen und -farben entstehen Pillen-, Schmuck- oder einfach Transportdosen.

Eine Kerze in Form der ehemals handelsüblichen Glühbirne - in der typischen Verpackung - allerdings mit speziellem Aufdruck: 0 Watt, 0 Volt.

Kohlenstaub - zur Eierkohle gepresst - teils vergoldet - gegen Abrieb versiegelt - am Lederband um den Hals tragbar - Ruhrgebietsschmuck in echt.