Unfall in Hürth Autofahrer steht nach Tod von 17-jährigem Rennradfahrer vor Gericht

Brühl/Hürth · Nach dem Tod eines 17 Jahre alten Rennradfahrers im Sommer 2017 muss sich ein Autofahrer vor Gericht für den Unfall verantworten. Der Mann hatte eine rote Ampel überfahren.

Dem 34-Jährigen werde in dem am Dienstag gestarteten Prozess fahrlässige Tötung und gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr vorgeworfen, erklärte ein Sprecher des Amtsgerichts Brühl. Der Mann soll eine rote Ampel missachtet und den 17-Jährigen an einer Kreuzung in Hürth (Rhein-Erft-Kreis) angefahren haben. Der Jugendliche starb noch am Unfallort. Sein Tod hatte große Bestürzung bei anderen Rennradfahrern und Freunden ausgelöst.

Für den Prozess hat das Gericht zwei Verhandlungstage angesetzt. Zuvor hatte der WDR über das Verfahren berichtet.

(dpa)
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