Interaktive Karte Unfallatlas zeigt gefährliche Straßen in NRW

Düsseldorf · Der interaktive Unfallatlas zeigt erstmals besonders gefährliche Straßen in NRW. Bei Unfällen mit Fahrrad-Beteiligung lagen Schwerpunkte in Düsseldorf etwa im Bereich des Oberbilker Marktes.

 Ein LKW biegt an einer Kreuzung rechts ab, während ein Schild mit Aufschrift „Toter Winkel“ eines Schutzsystems hell aufleuchtet und Fahrradfahrer warnt.

Ein LKW biegt an einer Kreuzung rechts ab, während ein Schild mit Aufschrift „Toter Winkel“ eines Schutzsystems hell aufleuchtet und Fahrradfahrer warnt.

Foto: dpa/Julian Stratenschulte

Der interaktive Unfallatlas zeigt erstmals einen Überblick über besonders gefährliche Straßen in Nordrhein-Westfalen. Ab sofort seien die Daten der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder mit den Ergebnissen des Jahres 2019 aktualisiert und auch Angaben für NRW verfügbar, erklärte das Statistische Landesamt am Dienstag in Düsseldorf. Viele Unfälle seien etwa in Köln an der Kreuzung Aachener Straße/Universitätsstraße oder der Zoobrücke passiert sowie im Bereich Kruppstraße/Friedrichstraße in Essen. Bei Unfällen mit Fahrrad-Beteiligung lagen Schwerpunkte den Angaben zufolge in Düsseldorf im Bereich des Oberbilker Marktes, in Bocholt im Bereich Ravardistraße/Meckenemstraße und in Münster am Ludgeriplatz.

Der Unfallatlas gibt einen regional gegliederten Überblick über die Zahl der Unfälle mit Personenschaden nach Straßenabschnitten sowie nach einzelnen Unfallstellen. Nutzer können selbst auswählen, ob alle oder nur Unfälle mit Beteiligung bestimmter Verkehrsmittel angezeigt werden. Die visualisierten Unfalldaten stammen aus der Statistik der Straßenverkehrsunfälle und basiert auf den Meldungen der Polizei.

(chal/epd)
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