Unfall in Bielefeld Umgestürzter Lkw auf A2 geborgen - Vollsperrung aufgehoben

Bielefeld · Die Bergung eines umgekippten Lastwagenanhängers auf der A2 beim Kreuz Bielefeld ist schneller als gedacht beendet worden. Die Vollsperrung in Fahrtrichtung Hannover ist aufgehoben.

Die Feuerwehrmänner müssen bei dem Einsatz Schutzanzüge tragen.

Die Feuerwehrmänner müssen bei dem Einsatz Schutzanzüge tragen.

Foto: dpa/Guido Kirchner

Alle drei Fahrspuren sind wieder frei befahrbar, teilte die Polizei am frühen Nachmittag mit. Demnach habe sich in dem umgestürzten Fahrzeugteil entgegen ersten Vermutungen kein Gefahrgut befunden. Nur der vordere Teil des Gespanns, der aufrecht stehen geblieben und nahezu unbeschädigt sei, habe chemische Stoffe und Lacke enthalten, sagte ein Sprecher. Der Lastwagen war am frühen Morgen nach dem Wechsel von der A33 auf die A2 von der Fahrbahn abgekommen und verunglückt. Der Fahrer blieb unverletzt.

Die Feuerwehr hatte den Bereich nach dem Unfall in einem Radius von 50 Metern abgesperrt. Dadurch war die A2 in Richtung Hannover über Stunden unpassierbar. Es bildeten sich Staus von rund zehn Kilometern Länge. Autofahrer berichteten im Radio von dreieinhalb Stunden Wartezeit. Auf der A33 staute sich der Verkehr rund acht Kilometer weit.

Am Mittag sollte der Anhänger, der auf der Seite lag und eine Böschung hinabzustürzen drohte, mit Hilfe eines Spezialkrans geborgen werden. Was er geladen hatte, blieb zunächst unbekannt. Zunächst hatte es geheißen, die Vollsperrung werde bis zum Nachmittag dauern.

(skr/dpa)
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