Boden in NRW zu trocken Grundwasserstände an jeder zweiten Messstelle niedrig

Düsseldorf · Der Boden ist in NRW landesweit auch bis in größere Tiefen zu trocken. Das führt dazu, dass an jeder zweiten Messstelle der Stand des Grundwassers niedrig sei. Das teilte das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz mit.

 Die Grundwasserstände an jeder zweiten Messstelle sind zu niedrig. Überall merkt man die Folgen der Trockenheit. (Symbolbild)

Die Grundwasserstände an jeder zweiten Messstelle sind zu niedrig. Überall merkt man die Folgen der Trockenheit. (Symbolbild)

Foto: dpa/Julian Stratenschulte

Der Boden ist in Nordrhein-Westfalen landesweit auch bis in größere Tiefen zu trocken und an jeder zweiten Messstelle ist der Stand des Grundwassers niedrig. Diese Folgen der anhaltenden Trockenheit nennt das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz in einem hydrologischen Statusbericht, auf den NRW-Umweltminister Oliver Krischer (Grüne) am Dienstag hinwies.

„Die #Klimakrise trifft #NRW mit Wucht: Seit Jahren zu geringe Niederschläge lassen die Hälfte der Grundwasserpegel auf niedrige und sehr niedrige Stände sinken. Das gefährdet Ökosysteme und am Ende auch unsere Wasserversorgung“, schrieb Krischer auf Twitter. An zehn Prozent der Grundwassermessstellen wurde laut Ministerium der tiefste jemals gemessene Juni-Wert ermittelt.

(kag/dpa)
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