Am Mittwochabend (22. März 2023) wurde in einer kleinen Kirche in Freudenberg eine Gedenkfeier für die getötete Zwölfjährige ausgerichtet. Viele Menschen sind zusammengekommen, um Abschied zu nehmen.

In der kleinen evangelischen Kirche wurde der Sarg aufgebahrt. Dort begingen Familie und enge Freunde von Luise den Trauergottesdienst.

Trauergäste auf dem Weg in die Kirche.

Rainald Thiemann, Chef der Freudenberger Feuerwehr, Landrat Andreas Müller und Bürgemeisterin Nicole Reschke.

Vor der Kirche hängt ein Briefkasten, in den die Trauergäste ihre Kondolenzbriefe für die Familie einwerfen können.

Mitschülerinnen und Mitschüler kamen in der Aula ihrer Schule und auf dem Schulhof zusammen, wo es eine Tonübertragung des Gottesdienstes gab. Auch zahlreiche Freudenberger Bürger kamen dorthin. Auch Notfallseelsorger standen bereit.

Die Polizei schirmte das Gelände weiträumig ab.

Kerzen und Blumen liegen an einem Baum an der Gesamtschule.

Zahlreiche Menschen verfolgten auf dem Hof der Gesamtschule die Trauerfeier.

Der gewaltsame Tod der Zwölfjährigen am 11. März hat viele Menschen in der kleinen Stadt bei Siegen geschockt. Zwei 12 und 13 Jahre alte Mädchen hatten gestanden, Luise mit zahlreichen Messerstichen getötet zu haben. Nach Angaben der Ermittlungsbehörden kannten sich die drei.