Tetris-Challenge auf Instagram und Twitter Ich packe meinen Einsatzwagen und nehme mit...

Düsseldorf · Egal ob Feuerwehr, Polizei oder Wasserwacht - immer mehr Einsatzkräfte breiten die Ausrüstung aus ihren Fahrzeugen auf dem Boden aus und lassen sich damit aus der Luft fotografieren. Der Trend heißt „Tetris-Challenge“.

Tetris-Challenge: Einsatzkräfte zeigen ihre Ausrüstung
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Einsatzkräfte zeigen ihre Ausrüstung

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Foto: Kantonspolizei Zürich

Fans des Computerspiels Tetris kommen bei diesem neuen Social-Media-Trend auf ihre Kosten: Einsatzkräfte räumen ihre komplette Ausrüstung aus ihren Fahrzeugen, legen sie ordentlich sortiert nebeneinander, legen sich selbst mit ins Bild und lassen das Ganze dann aus der Luft fotografieren. Tetris-Challenge wird der Trend genannt, in Anlehnung an das Computerspiel aus den 1980ern, bei dem man Klötze möglichst gekonnt in Lücken aneinander reihen musste. Gestartet wurde die Challenge von der Züricher Kantonspolizei. Am 1. September hat sie auf Instagram ein Luftbild mit folgendem Text gepostet: „Wenn Sie schon immer einmal wissen wollten, was sich alles in einem Patrouillenwagen der Verkehrspolizei befindet - voilà.“

Die Idee kam so gut an, dass sich andere Einsatzkräfte die gleiche Arbeit machten, um sich ebenfalls ablichten zu lassen. Weitere Beispiele aus der Tetris-Challenge sehen Sie hier. Die meisten Bilder sind mit einer Drohne geschossen. Von Italien bis Singapur, von Ungarn bis in die Niederlande und nach China - in immer mehr Ländern posten Armee, Feuerwehr, Wasserrettung und andere Einsatzkräfte solche Bilder. Zahlreiche Einträge sind auf Instagram schon unter #tetrischallenge zu finden. Vor allem in den Niederlanden hat die Challenge viele Einsatzkräfte zum Mitmachen bewegt - sogar solche, die keine Fahrzeuge haben, wie etwa OP-Assistenten aus dem Universitätsklinikum Amsterdam.

(ham)
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