Nach dem Sturm kommt Glätte Neue Warnung - womit Pendler am Montagmorgen rechnen müssen

Düsseldorf · Auch wenn Sturm „Eberhard“ in der Nacht abflaut gibt es für Pendler keine Entwarnung. Wann die Bahnen wieder normal fahren können, ist unklar. Und der Wetterdienst hat bereits die nächste Warnung herausgegeben. Es droht Glätte durch Schneematsch.

Sturm Eberhard in NRW: So wütete das Tief am 11. März 2019 im Rheinland
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So fegt Sturmtief Eberhard über NRW

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Foto: dpa/David Young

Die Sturmwarnung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) gilt vorerst bis Mitternacht. In Schauernähe ist weiterhin mit orkanartigen Böen mit bis zu 110 Stundenkilometern zu rechnen. Der Wetterdienst warnt zudem vor heftigen Gewittern. Der Sturm habe aber am späten Nachmittag seinen Höhepunkt erreicht, sagte eine Sprecherin unserer Redaktion.

Für den Morgen gibt es dann schon die nächste Warnlage für NRW: In der Nacht könne sich auch im Flachland eine sogenannte Nassschneedecke bilden, durch die es glatt werden könne. Zudem müssen Pendler damit rechnen, dass sich der Bahnverkehr auch am Morgen noch nicht normalisiert hat. Bis mindestens Mitternacht hat die Bahn den gesamten Nah- und Fernverkehr eingestellt - das heißt unter anderem, dass sich viele Züge derzeit nicht an dem Ort befinden, an dem sie sein müssten, damit der Bahnverkehr am Morgen ordnungsgemäß anlaufen kann. Viele Reisende auf dem Weg nach NRW sind derzeit an Bahnhöfen fern ihres eigentlichen Ziels gestrandet.

(jco)
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