Prügelei in Steinhagen Mann will Streit schlichten und stirbt zwei Wochen später in Klinik

Steinhagen · Der 51 Jahre alte Mann aus dem westfälischen Halle hatte bei einer Schlägerei deeskalierend eingreifen wollen. Zusammen mit ihm war auch ein Mann aus Gütersloh dazwischengegangen, der leicht verletzt worden war.

 Autofahrer müssen Fahrzeugen mit Blaulicht und Sirene schnellstmöglich Platz machen. (Symbolfoto)

Autofahrer müssen Fahrzeugen mit Blaulicht und Sirene schnellstmöglich Platz machen. (Symbolfoto)

Foto: dpa-tmn/Marcel Kusch

Rund zwei Wochen nach einer Schlägerei in Steinhagen im Kreis Gütersloh ist ein schwerstverletzter 51-Jähriger in einer Klinik gestorben. Das teilten die Staatsanwaltschaft Bielefeld und die Polizei in Gütersloh am Dienstag mit. Der Mann aus dem westfälischen Halle hatte bei einer Auseinandersetzung zwischen zwei Kontrahenten in der Nacht zum 18. Dezember deeskalierend eingreifen wollen. Zusammen mit ihm war auch ein Mann aus Gütersloh dazwischengegangen. Er wurde leicht verletzt.

Aus der Auseinandersetzung zwischen einem 46-Jährigen aus Halle und seinem Kontrahenten aus Gütersloh hatte sich jedoch eine Prügelei unter den vier Beteiligten entwickelt, wie ein Polizeisprecher schilderte. Die Tat habe sich nach einer Feier in einer Gastronomie auf dem dortigen Parkplatz ereignet. Der 51-Jährige sei durch einen Tritt am Kopf lebensgefährlich verletzt worden. Der tatverdächtige 46-Jährige befinde sich nach dem Tötungsdelikt in Untersuchungshaft.

Der 51 Jahre alte Mann aus Halle erlag am Neujahrstag im Bielefelder Klinikum seinen Verletzungen. Laut Obduktion vom Dienstag starb er in Folge eines Schädel-Hirn-Traumas.

(albu/dpa)
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