Fahrstreifen gesperrt Stau nach Glätteunfall auf A43 bei Witten

Witten · Nach bisherigen Erkenntnisse war ein Auto bei überfrierender Nässe ins Schleudern geraten. Ein Fahrstreifen wurde gesperrt, Autofahrer müssen sich auf Verzögerungen einstellen.

Nach einem Glätteunfall müssen Autofahrer auf der Autobahn 43 bei Witten im Ruhrgebiet am Donnerstagmorgen mit Verzögerungen rechnen. Aufgrund von Bergungs- und Reinigungsarbeiten sei der linke Fahrstreifen gesperrt, sagte ein Sprecher der Polizei. Zur Sicherheit werde die Fahrbahn zudem erneut gestreut. Ein Auto sei am frühen Morgen nach derzeitigen Erkenntnissen wegen überfrierender Nässe ins Schleudern geraten. Der Fahrer sei verletzt ins Krankenhaus gekommen, so der Sprecher. Laut WDR-Stauradar staute sich der Verkehr gegen 7 Uhr auf einer Länge drei Kilometern. Nach Angaben des Landesbetriebs Straßen.NRW mussten Autofahrer zeitweise rund zehn Minuten mehr Zeit einplanen.

Insgesamt kam es in Nordrhein-Westfalen in der Nacht auf Donnerstag nur zu sehr wenigen witterungsbedingten Unfällen, wie diverse Leitstellen der Polizei am Morgen berichteten. In einigen Bereichen habe es zwar Bodenfrost gegeben, insgesamt sei die Verkehrslage aber ruhig gewesen, sagte ein Sprecher der Landesleitstelle.

(chal/dpa)
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