Regen, Wind und Wolken Wetterdienst rechnet an Rosenmontag mit Sturmböen in NRW

Düsseldorf · Zum Höhepunkt der Fünften Jahreszeit sollten Jecken den Regenschirm nicht vergessen - am Rosenmontag soll es regnerisch, windig und kühler werden. Man sei noch entspannt, heißt es vom Festkomittee Kölner Karneval. Aber: „Wir sind auf alles vorbereitet.“

Regenschirme sollten am Rosenmontag eingepackt werden.

Regenschirme sollten am Rosenmontag eingepackt werden.

Foto: dpa/Caroline Seidel

Nach einem sonnigen Start in den Straßenkarneval an Weiberfastnacht müssen Jecken in Nordrhein-Westfalen voraussichtlich dicke Jacken über ihre Kostüme ziehen. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte, sollen schon am Donnerstagmittag Wolken vom Westen über das Land ziehen. „Strahlenden Sonnenschein gibt es nicht mehr“, sagte ein Meteorologe. Am Nachmittag werde es noch einmal bewölkter, in der Eifel könne es regnen. Die Temperaturen liegen zwischen 12 und 16 Grad. In der Nacht kühle es sich dann auf bis zu relativ milde fünf Grad ab.

Zum Höhepunkt der Fünften Jahreszeit sollten Jecken Regenschirm und Regenjacke nicht vergessen - am Rosenmontag werde es regnerisch, windig und etwas kühler. „Es ist ungemütlich und dazu windig“, sagte der Meteorologe. Heftige Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis zu 90 Stundenkilometern sind laut DWD aber vor allem in den Kammlagen der Mittelgebirge zu erwarten, so dass die rheinischen Karnevalshochburgen davon eher verschont bleiben dürften.

„Wir bekommen regelmäßig Updates vom Wetterdienst und sind auf alles vorbereitet“, sage Tanja Holthaus, Pressesprecherin des Festkomittees Kölner Karneval. Sie sieht – abgesehen vom Regen – aktuell keine Beeinträchtigungen für den Ablauf des Rosenmontagszugs: „Im Moment sieht es nicht so aus, als ob wir besondere Maßnahmen ergreifen müssen. Wir sind noch ziemlich entspannt.“ Auch in Düsseldorf scheint es keinen Grund zur Sorge zu geben. Hans-Peter Suchand, beim Comitee Carneval für die Pressearbeit zuständig, sagte am Donnerstag knapp: „Das Wetter von Montag interessiert uns heute noch nicht.“

Noch am Mittwoch erlebten Menschen in NRW einen frühlingshaften Februartag mit einem strahlend blauen Himmel und Sonnenschein. Die Temperaturen lagen zwischen 18 und 21 Grad am Rhein.

(lukra/cpas/dpa)
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