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Schulstart mit Schwierigkeiten Hausärzte fürchten Lehrer-Ansturm

Düsseldorf · Ab Montag sollen sich Lehrer alle zwei Wochen freiwillig auf das Virus testen lassen – im Wechsel mit Kita-Personal. Doch das ist problematisch. Praxen drohe die Überlastung, kritisieren Hausärzteverband und Lehrer-Gewerkschaft.

 Ein Arzt führt einen Corona-Test durch - ab Montag dürfen sich Lehrer in NRW alle 14 Tage freiwillig und anlasslos testen lassen.

Ein Arzt führt einen Corona-Test durch - ab Montag dürfen sich Lehrer in NRW alle 14 Tage freiwillig und anlasslos testen lassen.

Foto: dpa

Wenn in der kommenden Woche der sogenannte „angepasste Schulbetrieb in Corona-Zeiten“ startet, dürfen sich Lehrer alle 14 Tage anlasslos und freiwillig auf das Virus testen lassen. Die Rahmenbedingungen hat das Schulministerium in dieser Woche bekanntgegeben. Demnach sollen die Tests außerhalb der Arbeitszeiten stattfinden, die Kosten werden vom Land übernommen. Auch Kita-Personal fällt unter diese Regelung. Anlaufstelle sind laut Gesundheitsministerium insbesondere die Hausärzte. Um eine Überlastung der Praxen zu vermeiden, sollen Lehrer und Erzieher jeweils im Wochenwechsel das Angebot nutzen. Das Kita-Personal hat in dieser Woche den Anfang gemacht, ab Montag sind die Lehrer dran. Was sich im Vorfeld zunächst einfach anhört, sorgt bei vielen Beteiligten für Unmut.