Start nach den Sommerferien unklar Hochwasser hat 135 Schulen in NRW beschädigt

Düsseldorf · Zum Start des kommenden Schuljahres können voraussichtlich 73 der 135 betroffenen Schulen uneingeschränkt den Betrieb aufnehmen. Die Mitarbeiter der Schulen können psychologische Beratung bekommen, um auf die Folgen der Flut bei den Kindern reagieren zu können.

 Die Paul-Klee-Schule in Leichlingen wurde bei dem Hochwasser stark getroffen.

Die Paul-Klee-Schule in Leichlingen wurde bei dem Hochwasser stark getroffen.

Foto: Uwe Miserius

Die Flutkatastrophe hat in NRW einer vorläufigen Bilanz zufolge auch 135 Schulen beschädigt. Davon könnten zum Start des kommenden Schuljahres Mitte August voraussichtlich 73 Schulen uneingeschränkt den Betrieb aufnehmen, teilten die Ministerien für Bauen und für Schule am Mittwoch mit. In 46 Schulen müssten Lehrpersonal und Schülerschaft allerdings mit Einschränkungen rechnen. Für die restlichen 16 Schulen werde derzeit geprüft, wie sich Unterricht sicherstellen lasse.

Von den Überschwemmungen vor zwei Wochen haben zudem zwei Zentren für schulpraktische Lehrerausbildung Schäden davongetragen. Es zeige sich aber, dass die schulische Versorgung ganz überwiegend gewährleistet werden könne, sagte Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP) in Düsseldorf.

Schulangehörige könnten sich an spezielle psychologische Beratungsstellen wenden, wenn es etwa um Fragen zum Umgang mit der Krise und Themen wie Tod, Trauer und Verlust gehe.

(top/dpa)
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