Fotos Schönste Tierfotos unserer Leser: Die Gewinner
Mehr als 1000 Leser sind unserem Aufruf gefolgt und haben uns ihre süßesten Tierbilder geschickt. Unsere Fotoredaktion hat die elf Gewinner ausgesucht - und erklärt, warum jedes einzelene dieser Bilder etwas Besonderes ist. Dieses Foto von Anja Buschmann hat uns am stärksten beeindruckt. Das Bild zeigt Zu-Neigung in mehrerer Hinsicht, die Giraffen sind einander zugetan, strahlen dabei innige Nähe aus. Der symmetrische Aufbau des Fotos unterstützt die Ruhe. Als Siegerin gewinnt Anja Buschmann eine Familienjahreskarte für den Krefelder Zoo.
Das Erdmännchen-Bild von Manfred Krause ist einerseits ruhig: es ist klar im Aufbau, harmonisch in den Farben. Andererseits heben sich die Tiere klar vom Hintergund ab, sie sind hellwach, gespannt - und kommunizieren. Die Zweit-bis Elftplazierten bekommen je einen Becher mit einem Bild unseres Patentieres, dem Nashornbaby Kibibi.
Edgar Abelius' Schnappschuss seines jüngsten Welpenwurfs verblüfft zunächst. Selten sieht man zwölf kleine Hunde, aufgereiht wie Perlen auf einer Schnur, in nahezu identischer Haltung mit einem beinahe immer gleichen Aussehen. Zunächst. Wer genauer hinschaut, entdeckt, dass jedes der kleinen Tiere seine ganz individuellen Eigenheiten hat. Sicherlich nicht nur optisch...
Volker Tietze ist es gelungen, an sich wenig appetitliche Schnecken hochästhetisch zu zeigen. Was dazu beiträgt: Die in Wahrheit harten, rauen Schalen werden durch Pastelltöne und Unschärften weich gezeichnet.
Dieses Foto von Eva-Maria und Walter Farin zeigt die Libelle aus der Perspektive eines Wissenschaftlers: Die Physionomie des an sich sehr kleinen Tieres ist bis in Details sichtbar, sogar die Struktur der Flügel wird durch das Licht nachgezeichnet.
Igel auf Augenhöhe: Mit diesem Foto ist Jörg Tilmans ein direktes, unmittelbares und dadurch sehr ungewöhnliches Portrait gelungen.
Martina Raubs Foto ist eigentlich eher Naturaufnahme als Tierschnappschuss. Doch obwohl die beiden Käfer nur minimalen Raum einnehmen, stehen sie sofort im Mittelpunkt - auch weil ihr Rot Komplementärfarbe zu grün ist.
Der Betrachter glaubt zu hören, was er sieht: Silvia und Thomas Bornträgers Kamel-Foto ähnelt einer Karikatur.
Regine Wistrup zeigt den sonst ruhigen Schwan in voller Aktion, in kraftvoller Bewegung, die vom Wasser sogar noch nachgezeichnet wird - eine seltene Momentaufnahme.
Elisabeth Wageners Foto dieser Löwen fasziniert durch den Kontrast aus Fürsorge und Brutalität.
Claudia Franzen hat ein Naturschauspiel dokumentiert: Der Kampf der Oryx-Antilopen macht animalische Kräfte regelrecht spürbar. Der Effekt wird durch den aufwirbelnden Staub verstärkt. Er wird vom Licht durchleuchtet, was zusätzlich Atmosphäre schafft.