Feiertag für Großeltern Ein Hoch auf Oma und Opa

Meerbusch · Bayern feiert am Sonntag den ersten Großelterntag. NRW verzichtet derweil auf diese Symbolik. Die dreifachen Großeltern Susanne und Klaus Mans halten von solch „herausgeputzten Tagen“ wenig – von ihren Enkeln umso mehr.

 Susanne und Klaus Mans mit ihren Enkeln Mila (sieben Wochen), Paula (fünf Jahre) und Henry (drei Jahre).

Susanne und Klaus Mans mit ihren Enkeln Mila (sieben Wochen), Paula (fünf Jahre) und Henry (drei Jahre).

Foto: Anne Orthen (ort)

Henry ist ein Opa-Kind. Der Dreijährige genießt es, mit seinem Großvater Klaus Mans zu spielen. „Dienstags ist Opa-Tag“, sagt Mans. Erst holt er Henry vom Kindergarten ab, danach wird daheim in Meerbusch gegessen, mit Plastikautos auf dem Boden herumgerobbt und rumgealbert. Stundenlang. „Da bin ich abends schon ein wenig geschafft“, sagt der 65-jährige Düsseldorfer, „aber es macht einen Riesenspaß.“ Zwei weitere Enkelinnen, Paula und Mila, leben in Essen, auch dort sind Mans und seine Frau Susanne als Großeltern gefragt und gefordert. Mal versüßen sie den Kleinen mit Geschenken den Tag, mal springen sie als Elternersatz ein. „Ich liebe Kinder“, sagt Susanne Mans, „und es hält mich jung.“