Remscheid Röntgen-Museum - ein Ort für Entdecker
Röntgen-Aufnahmen hat nahezu jeder schon einmal von sich selbst gesehen. Doch auch von Computermäusen, Blumen oder Fischen? In einem verdunkelten Gang zeigt das Röntgen-Museum in Remscheid-Lennep gewohnte und ungewohnte Röntgen-Bilder. Hier können Besucher des Fach-Museums auf Entdeckungs-Tour gehen.
Das neue Röntgen-Museum: Die Ausstellung
Das Geburtshaus des Nobelpreisträgers Wilhelm Conrad Röntgen in der Lenneper Altstadt beherbergt neben Röntgen-Bildern außergewöhnliche Exponate, die die bahnbrechende Entdeckung Röntgens den Besucher näher bringt.
So fühlt sich der Besucher in einem Raum des Gewölbekellers fast wie in einer alten radiologischen Praxis mit Wartebank und historischen Röntgen-Geräten. Die Aufforderung "Der Nächste bitte" ertönt über Lautsprecher auf Deutsch und Englisch, dazu das Knistern elektrischer Spannung.
Die Wände eines anderen Kellerraumes sind mit bunten Lichtern angestrahlt, was ihm eine eigenartige futuristisch angehauchte Atmosphäre verleiht. Hier steht der Röntgen-Flipper, mit dem die Entstehung der Röntgen-Strahlung spielerisch begreiflich gemacht wird. In einer anderen Ecke findet sich eine so genannte Nebelkammer, ein Nachweisgerät für unsichtbare Strahlung.
Wer gerne stöbert, hat im Röntgen-Museum seine Freude. Ganz nach dem Prinzip der Röntgen-Strahlen gibt es hinter Türen, Schubladen und Fächern vieles zu entdecken, was auf dem ersten Blick nicht zu sehen ist.
