Nach Verbot der „Bandidos“ 5 Erkenntnisse über die Rocker-Szene in NRW

Düsseldorf · Nach dem Verbot der „Bandidos“ könnte es zu Revierkämpfen kommen. Die Polizei beobachtet die Entwicklung in der Szene. Wie sich die Pandemie auf die Rocker auswirkt und welche Rolle Frauen spielen.

 Feuerwehrleute entfernen unter Polizeischutz ein Schild am Vereinsheim der Rockergruppe „Bandidos“.

Feuerwehrleute entfernen unter Polizeischutz ein Schild am Vereinsheim der Rockergruppe „Bandidos“.

Foto: dpa/Dieter Menne

Nur noch die rot-gelbe Fassadenfront erinnert an der Charlottenstraße 84 im Duisburger Rotlichtviertel an die „Bandidos“. Kein Schriftzug, kein Symbol, nicht einmal ein kleines Erkennungszeichen wie ein Aufkleber oder ein Graffiti ist am ehemaligen Standort der Rockergruppierung, dem „Fat Mexican“, zu sehen. Die Polizei hatte vor rund einem Monat alle Zeichen der „Bandidos“ an deren ehemaligen Vereinsheim entfernt, nachdem die Rockergruppe „Bandidos MC Federation West Central“ durch das Bundesinnenministerium verboten worden war. Die Rocker mit ihren „Bandidos“-Kutten sind zwar auf den Straßen nicht mehr zu sehen; weg sind sie aber nicht. Fünf aktuelle Erkenntnisse des Landeskriminalamtes (LKA) über die Szene in NRW: