Trotz Hochwasser und Dürre Dem Rhein geht’s besser
Berlin/Düsseldorf · Der Klimawandel macht dem 1230 Kilometer langen Strom aber zu schaffen. In Amsterdam planen die Anrainerstaaten neue Programme. Ziel ist es, die Klimarisiken der kommenden Jahre für den Rhein zu verringern.
Die europäischen Anrainerstaaten des Rheins wollen künftig noch sehr viel enger bei der Bewältigung von extremem Niedrigwasser, Hochwasser und anderen Folgen des Klimawandels zusammen arbeiten. „Das Dürrejahr 2018 war eine deutliche Warnung, was in den nächsten Jahren auf uns zukommen könnte“, warnte Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) im Vorfeld der sogenannten Rheinministerkonferenz in Amsterdam am Donnerstag. Dabei soll es um neue Anpassungsstrategien sowie besseren Natur- und Gewässerschutz gehen. Ziel ist, den 1230 Kilometer langen Rhein – eine der verkehrsreichsten Wasserstraßen der Welt – und seine Zuflüsse widerstandsfähiger gegen den Klimawandel zu machen.