Fotos zu Niedrig- und Hochwasser Wie der Rhein durch Extremwetter seinen Pegelstand verändert

Aufgenommen wurde dieses Drohnenfoto am 11. August 2022 in Düsseldorf. Die Rheinkniebrücke ist zu sehen, genauso wie der Landtag, der Funkturm und die trockenen Stellen, an denen sonst der Rhein fließt.
Zum Vergleich: Hochwasser in Düsseldorf im Januar 2018. Damals lag der Pegel bei über acht Metern. Bäume standen im Wasser, die Rheinwiesen waren überschwemmt, wie das Foto zeigt.

Das Rheinufer in Köln ist wie leergefegt. Aufgrund der anhaltenden Trockenheit sinkt der Pegel auch hier seit Wochen. Aufgenommen wurde das Foto Anfang August 2022 mit Blick auf den Kölner Dom.

Zum Vergleich: Im Februar 2021 schwamm im Rhein Treibgut, als es in Köln durch viel Niederschlag zu Hochwasser kam. Der Rheinpegel lag damals bei über acht Metern.

Der Pegelstand in Emmerich hat im August 2022 sein Rekordtief erreicht. Er liegt bei null. Aufgenommen wurde das Foto mit Blick auf die Rheinbrücke. Der trockene Sommer verursacht die sinkenden Pegel.
Zum Vergleich: Hochwasser in Emmerich im Sommer 2013. Der Rhein überflutete zu dem Zeitpunkt Wiesen und Felder.

Auch in Xanten gibt es Niedrigwasser. Die Buhnen liegen frei.
Zum Vergleich: Nach der Starkregenflut im sehr warmen Jahr 2018 war in Xanten sogar eine Bank unter Wasser von der aus Besucher sonst den Fluss beobachten können. Aufgenommen wurde das Foto am 6. Januar.
In Zons in Dormagen ist das Niedrigwasser im August 2022 auch nicht zu übersehen.

Ganz anders sah es in Zons aus, als im vergangenen Sommer die Starkregenereignisse den Rhein füllten. Das Ortsschild in Richtung Fähre, die auf die andere Rheinseite nach Düsseldorf Urdenbach führt, war unter Wasser. Aufgenommen wurde das Foto am 17. Juli 2021.

Fotos Niedrigwasser 2022 im Rhein - so sank der Pegel
