Tolle Saison Sonniges Wetter sorgt für volle Freibäder in NRW

Essen · Die Kölner Freibäder stehen kurz vor einem Besucherrekord. In Essen, Duisburg und Bielefeld strömen die Gäste ebenfalls in die Badeanstalten. In Düsseldorf hingegen sind nur zwei von vier städtischen Freibädern wegen Sanierungen geöffnet.

 Ein Sprung ins kalte Wasser ist für viele die einzige Abkühlung im Moment (Symbol).

Ein Sprung ins kalte Wasser ist für viele die einzige Abkühlung im Moment (Symbol).

Foto: dpa/Bernd Thissen

Die Freibäder in Nordrhein-Westfalen freuen sich angesichts des prächtigen Sommers über rekordverdächtige Besucherzahlen. Einen wahren Ansturmgab es auf die städtischen Freibäder in Köln, die nur noch ein kleines Stück von einem Rekord entfernt sind. Knapp 740.000 Badegäste kamen bislang, zum Rekordjahr von 2013 fehlen noch rund 80.000 Besucher. „Wir haben die Hoffnung auf ein neues Rekordjahr“, sagte ein Sprecher von KölnBäder.

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Foto: dpa/Jana Bauch

Eine Bestmarke in einem kleineren Rahmen konnten die beiden städtischen Freibäder in Duisburg verzeichnen. Mehr als 90.000 Besucher suchten dort nach einer Abkühlung. Auch in Essen können die Betreiber zufrieden sein. Dort seien laut Stadt mit mehr als 300.000 Besuchern bereits jetzt mehr Gäste in den fünf städtischen Freibädern verzeichnet worden als in der kompletten vergangenen Saison. Allein im Grugabad waren es bereits mehr als 100.000.

Auch in Ostwestfalen herrscht Grund zur Freude: Bis Ende Juli kamen fast 367.000 Gäste in die acht städtischen Freibäder in Bielefeld, damit bereits über 20 Prozent mehr als nach der kompletten Saison 2017.

Die Freibäder der Landeshauptstadt Düsseldorf profitieren weniger vom guten Wetter - gezwungenermaßen. Aufgrund von Bauarbeiten stehen dort nur zwei der vier städtischen Freibäder komplett zur Verfügung, eines eingeschränkt. Seit Mai kamen in dieser Saison bislang rund 220.000 Besucher. „Wenn der August stabil bleibt, können wir noch die Marke von 300.000 Besuchern knacken“, sagte eine Sprecherin.

(dpa/heif)
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