Stadt Willich Pferdeseuche: Frühestens Mittwoch Ergebnisse

Stadt Willich · Der Kreis Viersen hat an den Grenzen des Sperrbezirks im Süden Anraths, der am Donnerstag wegen eines Falls von Infektiöser Blutarmut bei einem Pferd eingerichtet wurde, Schilder aufgestellt. Auf den weißen Schildern mit roter Umrandung steht in roter Schrift "Infektiöse Anämie der Einhufer – Sperrbezirk".

 Der Sperrbezirk bleibt drei Monate bestehen.

Der Sperrbezirk bleibt drei Monate bestehen.

Foto: Kaiser

Der Kreis Viersen hat an den Grenzen des Sperrbezirks im Süden Anraths, der am Donnerstag wegen eines Falls von Infektiöser Blutarmut bei einem Pferd eingerichtet wurde, Schilder aufgestellt. Auf den weißen Schildern mit roter Umrandung steht in roter Schrift "Infektiöse Anämie der Einhufer — Sperrbezirk".

Wie der Kreis Viersen weiter mitteilte, sollen die Schilder vor allem Pferdehalter daran erinnern, dass in dieses Gebiet keine Pferde gebracht werden sollen. Für Menschen sie das Virus ungefährlich.

Das Virus war bei einer Stute auf einem Reiterhof in Anrath festgestellt worden. Das Pferd, das zuvor auf dem Abtshof in Mönchengladbach gestanden hatte, hatte sich bei einer Bluttransfusion infiziert. Blut des Spenderpferdes hatte vier weitere Tiere in Nordrhein-Westfalen infiziert. Alle infizierten Tiere sowie das Spenderpferd mussten eingeschläfert werden.

Am Freitag hatten Veterinäre Blutproben von Pferden im Sperrbezirk genommen. Mit den Ergebnissen rechnet der Kreis Viersen frühestens an diesem Mittwochnachmittag.

(RP/top/url)
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