Viele ziehen zu NRW zählt erstmals seit 2006 wieder über 18 Millionen Menschen

Düsseldorf · NRW hat wieder mehr als 18 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner. Ende Juni 2022 lebten im bevölkerungsreichsten Bundesland Deutschlands knapp 18,08 Millionen Menschen. Das teilte das Statistische Landesamt (IT.NRW) am Montag in Düsseldorf mit.

 Die Bevölkerung in NRW nimmt wieder zu. (Symbolbild)

Die Bevölkerung in NRW nimmt wieder zu. (Symbolbild)

Foto: dpa/Marijan Murat

Die Bevölkerungszahl um knapp 153.200 Einwohner höher als zu Jahresbeginn und damit um 0,9 Prozent gestiegen. Die Zahl überschritt erstmals seit 2006 wieder die 18-Millionen-Marke.

Im ersten Halbjahr 2022 seien deutlich mehr Menschen nach NRW gezogen, als das Land verlassen hätten, hieß es. Der sogenannte Zuzugsüberschuss habe bei 186.000 Menschen gelegen. 629.000 Menschen seien nach NRW gezogen, rund 443.000 Menschen seien hingegen weggezogen. Mit 112.000 Todesfällen starben derweil deutlich mehr Menschen, als Kinder geboren wurden (78.000).

Die kleinste Gemeinde im Land blieb mit 4.345 Einwohnerinnen und Einwohnern weiterhin die Gemeinde Heimbach im Kreis Düren, gefolgt von Dahlem im Kreis Euskirchen (4.395 Menschen). Die größte Stadt in NRW sei weiterhin Köln mit einer Einwohnerzahl von 1,08 Millionen, gefolgt von Düsseldorf (625.581), Dortmund (592.900) und Essen (583.153).

(kag/epd)
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