Wind und Frost in NRW Im Bergland kann es am Wochenende schneien

Düsseldorf · Das Wochenende in Nordrhein-Westfalen beginnt windig und kühl. Die Temperaturen können auf bis zu minus 4 Grad sinken.

 Eine dünne Schneedecke bedeckt bei Temperaturen um null Grad die Landschaft und einen alten Zaun zwischen Sauerland und Siegerland bei Olpe (Archivbild).

Eine dünne Schneedecke bedeckt bei Temperaturen um null Grad die Landschaft und einen alten Zaun zwischen Sauerland und Siegerland bei Olpe (Archivbild).

Foto: dpa/Henning Kaiser

Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Essen mitteilte, ziehen am Freitagvormittag Windböen mit einer Stärke von bis zu 55 Kilometern pro Stunde durch das Sauerland und das Münsterland. Im Hochsauerland sind vereinzelt auch noch stärkere Böen möglich. Ab dem Mittag soll der Wind laut DWD-Prognose deutlich abnehmen. Bei Temperaturen von 6 bis 8 Grad bleibt es den Rest des Tages über trocken und überwiegend bewölkt.

In der Nacht zu Samstag kann es in den Regionen vom Sauerland bis nach Ostwestfalen gelegentlich regnen, ab einer Höhe von 600 Metern ist auch Schneeregen oder Schnee möglich. Dazu sinken die Temperaturen auf 4 bis 1 Grad, im Bergland auf -2 Grad. Örtlich kann es glatt werden.

Der Samstag beginnt dann laut Vorhersage der DWD-Meteorologen bewölkt, später zeigt sich im Süden auch die Sonne. Dazu werden Temperaturen von maximal 5 bis 8 Grad erreicht, im Bergland maximal 4 Grad.

Auch in der Nacht zu Sonntag bleibt es trocken, bei Temperaturen von bis zu minus 1 Grad im Flachland und bis zu minus 4 Grad im Bergland warnt der DWD vor Glätte auf den Straßen. Der Sonntag zeigt sich dann freundlich und trocken bei maximal 7 Grad und schwachem bis mäßigem Wind aus Nordost. In Hochlagen könnte es glatt werden.

Die neue Woche beginnt meist stark bewölkt. Nur örtlich kann es etwas auflockern. Im Osten bleibt es überwiegend niederschlagsfrei, im Westen kann es gelegentlich regnen. In der Nacht sinken die Temperaturen auf 5 bis 8 Grad, in Hochlagen um die 3 Grad. Es weht ein mäßiger Wind aus Süd- bis Südwest mit einzelnen starken Böen. In der Nacht zum Dienstag bleibt es anfangs noch stark bewölkt, später lockert es etwas auf. Dabei kann sich jedoch Nebel bilden. Die Tiefsttemperaturen liegen zwischen 1 bis 3 Grad, im höheren Bergland rund minus 1 Grad. Örtlich muss auch dann mit Glätte gerechnet werden.

(dtm/dpa)
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