Eichenprozessionsspinner in NRW Er ist wieder da

Düsseldorf · Die Brennhaare der Larven des Eichenprozessionsspinners können für Menschen sehr gefährlich sein. In einigen Städten in NRW werden die Raupen bereits bekämpft. Wir haben mit einem Experten über die Tiere gesprochen und geben Tipps, wie Sie sich schützen können.

Eichenprozessionsspinner - Definition und Ausbreitung
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Das ist der Eichenprozessionsspinner

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Foto: Patrick Pleul/ZB/dpa/Patrick Pleul

Es wird fleißig gesprüht und gesaugt in den Städten und Wäldern in Nordrhein-Westfalen. Städte, Kommunen und Verbände haben dabei einen gemeinsamen Gegner: den Eichenprozessionsspinner. Er befällt vor allem Eichen an Alleen und Waldrändern, die in der Sonne stehen. Die Haare der Raupen sind für Mensch und Tier gefährlich und können schwere Atemwegs- und Hautreaktionen hervorrufen. „Es ist die gefährlichste allergieauslösende Schmetterlingsraupe Mitteleuropas“, sagt Dr. Mathias Niesar, Leiter des Teams Wald- und Klimaschutz bei Wald und Holz NRW, im Gespräch mit unserer Redaktion.