Regionalverband Neue Machbarkeitsstudie für Radschnellweg Ruhr

Essen · Als Alternative zum Auto sollen Radfahrer auf einer Zweirad-Autobahn durch das Ruhrgebiet fahren. Von Hamm bis Duisburg soll der Weg führen. Die Planer wollen eine Vorentscheidung treffen.

 Radfahrer fahren in Bochum auf einem Radweg über die Erzbahnschwinge.

Radfahrer fahren in Bochum auf einem Radweg über die Erzbahnschwinge.

Foto: dpa, obe lre

Der Regionalverband Ruhr stellt am Freitag eine Machbarkeitsstudie zum Radschnellweg Ruhr vor. Die rund 85 Kilometer lange sogenannte Fahrrad-Autobahn soll die Städte zwischen Hamm und Duisburg verbinden. Entwürfe über die Streckenführung gab es bereits.

Jetzt hat der Verband konkrete Vorstellungen über Wege, Kosten und Nutzen. Ein Ziel ist es, Autofahrer von verstopften Straßen auf den Radschnellweg zu holen.

Der westliche Teil des Weges zwischen Bochum und Duisburg über alte Erzbahntrassen war wenig umstritten. Jetzt will der Verband den Knoten zwischen Hamm und Bochum lösen und wie es durch die Innenstädte geht. Lösungen könnte es entlang einer S-Bahn-Linie und einem Kanal geben. Die Frage ist, ob Wege auch durch die Innenstädte führen, wo die Pendler hinwollen.

(lnw)
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