Polizei stoppt Fahrzeug Namensschild statt Kennzeichen am Auto

Gelsenkirchen · In Gelsenkirchen hat die Polizei einen Autofahrer aus dem Verkehr gezogen, der weder einen Führerschein besaß, noch ein zugelassenes Auto steuerte.

Der 48-Jährige war den Beamten aufgefallen, weil statt amtlicher Kennzeichen ein Namensschild an der Stoßstange seines Kleinwagens prangte. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, waren hinten lediglich ein Mofakennzeichen sowie ein 25-km/h-Aufkleber angebracht.

Bei einer Probefahrt stellten die Polizisten fest, dass der Kleinwagen durchaus bis zu 80 Stundenkilometer erreichen kann. Das Fahrzeug war weder versichert, noch angemeldet.

Der hinzugerufene Halter des Fahrzeugs und der Fahrer bekamen eine Anzeige. Letzterer konnte nur einen Mofa-Führerschein vorlegen.

(lnw)
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