Folgen des Hochwassers Der Kampf gegen die Müllflut

Bad Münstereifel · Rund 50 Tage nach der Flutkatastrophe sind die Müllberge zwar aus den betroffenen Städten verschwunden, dafür türmt sich der Unrat in Zwischenlagern. Das alles zu beseitigen, ist eine Mammutaufgabe. Wegen Brandgefahr müssen die Schutthaufen zudem teils bewacht werden.

 Der Parkplatz der ehemaligen NS-„Ordensburg“ Vogelsang dient als Zwischenlager für Hochwassermüll.

Der Parkplatz der ehemaligen NS-„Ordensburg“ Vogelsang dient als Zwischenlager für Hochwassermüll.

Foto: dpa/David Young

Nach der Flut kämpfen viele Kommunen nicht nur weiter damit, die Schäden zu beseitigen, sondern auch die dadurch entstandenen Müllberge. Teilweise stapeln sich Schwemmgut und Unrat meterhoch auf improvisierten Deponieflächen außerhalb der Orte, teils wird Bauschutt vor den Häusern bis zum Abtransport zwischengelagert. In manchen Straßen, etwa in Bad Münstereifel, müssen die Menschen immer noch Slalom laufen zwischen Containern und Schutthaufen.