Nach verheerendem Großbrand Viele NRW-Städte wollen Flüchtlinge aus Moria aufnehmen

Düsseldorf · Nach dem Großbrand im griechischen Lager Moria signalisieren viele Städte in Nordrhein-Westfalen Hilfsbereitschaft bei der Unterbringung von Flüchtlingen. Der eindeutige Tenor: Europa darf nicht länger wegsehen.

 Ein Mann baut ein Zelt in der Nähe des ausgebrannten Flüchtlingslagers Moria auf.

Ein Mann baut ein Zelt in der Nähe des ausgebrannten Flüchtlingslagers Moria auf.

Foto: dpa/Socrates Baltagiannis

Viele Städte in der Region sind bereit, nach dem Großbrand im griechischen Migrantenlager Moria Flüchtlinge bei sich aufzunehmen, wie eine Umfrage unserer Redaktion am Freitag ergeben hat. Neukirchen-Vluyns Bürgermeister Harald Lenßen (CDU) sagte, es sei ihm ein persönliches Anliegen, in dieser besonderen Notlage zu einer schnellen und möglichst unbürokratischen Lösung für die betroffenen Menschen beizutragen.